Wir machen Radverkehr: Vernetzung der AGFKs auf Bundesebene
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Wir machen Radverkehr: Vernetzung der AGFKs auf Bundesebene

Organisationen wie die AGFK MV gibt es in fast jedem Bundesland, manchmal unter anderem Namen wie z. B. in Schleswig-Holstein (rad.SH) oder Sachsen (wegebund). Die AGFKs haben sich in den 2010er Jahren zu einem festen Bestandteil der deutschen Radverkehrsförderung entwickelt. Sie sind in der Regel finanziert über Landesförderungen sowie kommunalen Mitgliedsbeiträgen. Denn von einer starken AGFK profitieren sowohl die Kommunen, als auch das Land. Hier finden Sie eine Übersicht aller AGFKs.

 

Die Geschäftsstellen der AGFKs sind untereinander eng vernetzt, das Prinzip von „Austausch & Vernetzung“ wird auch hier ganz praktisch gelebt. „Best Practice“ aus einer AGFK verbreitet sich sehr schnell auch in die AGFKs der anderen Bundesländer. Projekte, Konzepte und einmal entwickelte Materialien werden unter den AGFKs kostenlos oder zu sehr fairen Konditionen getauscht. Alle AGFKs treffen sich mindestens einmal jährlich bei der Fahrradkommunalkonferenz, jedes zweite Jahr auch beim Nationalen Radverkehrskongress. Bei beiden Veranstaltungen bespielen die AGFKs inhaltlich auch ein Fach-Podium, was die fachliche Relevanz der AGFKs noch einmal unterstreicht.

 

Weiterhin organisieren sich die Geschäftsstellen der sogenannten AGFKs Nord-Ost – bestehend aus den AGFKs der fünf Ost-Bundesländer sowie Schleswig-Holsteins – seit 2021 noch einmal gesondert, mittlerweile halbjährlich bei einem ganztägigen Austausch. Bei diesem werden gemeinsame Projekte besprochen, Best-Practice-Beispiele geteilt oder Herausforderungen diskutiert. Dabei ist u. a. die gemeinsame Online-Fortbildungsreihe „Einstieg in den kommunalen Radverkehr“ entstanden.

 

Bild: Die „AGFKs Nord-Ost“ beim Treffen in Dresden.