Neue Handlungsempfehlung zu Wurzelaufbrüchen an Radwegen veröffentlicht
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Neue Handlungsempfehlung zu Wurzelaufbrüchen an Radwegen veröffentlicht

Wenn Baumwurzeln Radwege beschädigen, entstehen oft nicht nur Komforteinbußen, sondern auch Sicherheitsrisiken – und es hält im schlechtesten Fall Menschen davon ab aufs Rad zu steigen. Mittlerweile gibt es verschiedenste Lösungsmöglichkeiten mit Wurzelaufbrüchen umzugehen, der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) hat diese komprimiert in einer neuen Broschüre mit Handlungsempfehlungen für Sanierungsmaßnahmen an Radwegen mit Wurzeleinwuchs veröffentlicht. Die Publikation basiert auf praktischen Tests verschiedener Sanierungsverfahren und bietet einen umfassenden Überblick über mögliche Lösungen – inklusive Bewertung der jeweiligen Vor- und Nachteile.

Neben Hintergrundinfos zu Wurzeleinwuchs und relevanten Regelwerken enthält die Broschüre auch Empfehlungen für Neupflanzungen im Straßenraum sowie einen „Entscheidungsbaum“, der bei der Wahl eines geeigneten Verfahrens unterstützt.

Vorgestellte Verfahren sind u. a.:

  • Fertigteilelemente aus Beton
  • Wurzelbrücken bzw. Fertigteilelemente aus Stahl
  • Geozellen/Geogitter
  • Alternative Radwegebauweise mit luftführender Tragschicht
  • Ungebundene Deckschicht/Wassergebundene Decksicht
  • Vertikale Wurzelsperre (Wurzelfolie)
  • Horizontale Wurzelsperre (Geogitter-Vliesstoff Kombination)
  • Wurzelumbettungen mit Belüftungsmaßnahmen, Baustandortsanierungen

… und noch einige mehr: